Beate Maxian
Broschiertes Buch
Die Prater-Morde / Sarah Pauli Bd.7
Ein Fall für Sarah Pauli 7 - Ein Wien-Krimi
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Im Schatten von Wiens berühmtestem Wahrzeichen lauert das Böse ...Auf einem ihrer Streifzüge durch den Prater beobachtet die Fotografin Lucie Viktor ein Gespräch zwischen einem bekannten Wiener Geschäftsmann und einer Obdachlosen. Kurz darauf versucht man, sie zum Schweigen zu bringen. Unterdessen schreibt Journalistin Sarah Pauli an einer Reportage zum bevorstehenden Prater-Jubiläum. Dabei entdeckt sie ein erschütterndes Muster: Bereits drei Obdachlose starben unweit des Riesenrads einen qualvollen und einsamen Tod. Sarah will herausfinden, was wirklich geschah, und stößt auf Lucies ...
Im Schatten von Wiens berühmtestem Wahrzeichen lauert das Böse ...
Auf einem ihrer Streifzüge durch den Prater beobachtet die Fotografin Lucie Viktor ein Gespräch zwischen einem bekannten Wiener Geschäftsmann und einer Obdachlosen. Kurz darauf versucht man, sie zum Schweigen zu bringen. Unterdessen schreibt Journalistin Sarah Pauli an einer Reportage zum bevorstehenden Prater-Jubiläum. Dabei entdeckt sie ein erschütterndes Muster: Bereits drei Obdachlose starben unweit des Riesenrads einen qualvollen und einsamen Tod. Sarah will herausfinden, was wirklich geschah, und stößt auf Lucies Schicksal. Doch wie gefährlich der Fall ist, merkt sie erst, als es fast zu spät ist ...
Auf einem ihrer Streifzüge durch den Prater beobachtet die Fotografin Lucie Viktor ein Gespräch zwischen einem bekannten Wiener Geschäftsmann und einer Obdachlosen. Kurz darauf versucht man, sie zum Schweigen zu bringen. Unterdessen schreibt Journalistin Sarah Pauli an einer Reportage zum bevorstehenden Prater-Jubiläum. Dabei entdeckt sie ein erschütterndes Muster: Bereits drei Obdachlose starben unweit des Riesenrads einen qualvollen und einsamen Tod. Sarah will herausfinden, was wirklich geschah, und stößt auf Lucies Schicksal. Doch wie gefährlich der Fall ist, merkt sie erst, als es fast zu spät ist ...
Beate Maxian lebt mit ihrer Familie in der Nähe des Attersees und in Wien und zählt zu den erfolgreichsten Autorinnen Österreichs. Ihre Wien-Krimis um die Journalistin Sarah Pauli stehen dort regelmäßig an der Spitze der Bestsellerliste. Auch 'Ein tödlicher Jahrgang' und 'Tödliche Marillenzeit', die ersten beiden Bände ihrer Krimireihe um die Feinkosthändlerin Lou Conrad, wurden auf Anhieb Bestseller.
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher Bd.48471
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 366
- Erscheinungstermin: 17. Juli 2017
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 118mm x 28mm
- Gewicht: 302g
- ISBN-13: 9783442484713
- ISBN-10: 3442484715
- Artikelnr.: 47032791
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein spannender Lesegenuss.« Wiener Zeitung
Bereits zum siebten Mal darf ich mit Beate Maxian nach Wien reisen um mich mit Sarah Pauli, einer Journalistin beim Wiener Boten, auf Verbrecherjagd zu begeben. Diesmal lande ich auf dem Wiener Prater, dem Vergnügungsviertel Wiens, das ich persönlich gar nicht kenne und auf das ich durch …
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Bereits zum siebten Mal darf ich mit Beate Maxian nach Wien reisen um mich mit Sarah Pauli, einer Journalistin beim Wiener Boten, auf Verbrecherjagd zu begeben. Diesmal lande ich auf dem Wiener Prater, dem Vergnügungsviertel Wiens, das ich persönlich gar nicht kenne und auf das ich durch Sarahs Augen einen kritischen Blick darauf werfen kann. Besonders um den Praterstern ist das Viertel aber alles andere als vergnüglich. Hier ist der Treffpunkt der Menschen, die vom Leben vergessen wurden und an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden. Und genau hier trifft man auch die Kunstfotografin Lucie, die sich mit ihren „dunklen“ Bildern den großen Durchbruch erhofft. Ein zufällig aufgenommener Schnappschuss könnte ihre Fahrkarte zum Erfolg werden. Doch mit genau dieser Momentaufnahme kommt sie dem Steuerberater Linus Freibach in die Quere, denn auch er strebt Höheres an. Sein Ziel ist die Politik. Zwei Freunde konnte er schon für seine Idee gewinnen. Zwei Freude, deren Skrupellosigkeit keine Grenzen kennt und die über Leichen gehen würden, um ihre Ziele durchzusetzen. Und so trifft es nicht nur drei Obdachlose, die kurz hintereinander plötzlich versterben, sondern auch Lucie gerät ins Kreuzfeuer und überlebt den Angriff nur mit Müh und Not … wie schon in den Vorgängerbänden kann Sarah natürlich auch diesmal ihre Finger nicht von dieser Story lassen und steckt schnell wieder mittendrin im Geschehen.
So ganz konnten mich die Prater-Morde diesmal leider nicht überzeugen. Ich vermisste die Spannung, die ich aus den ersten Teilen kannte. Und während ein bisschen weniger Okkultismus und Aberglaube gutgetan hätte, vermisste ich ihn diesmal komplett, was für mich nicht ganz zu Sarah passte. Dennoch ist und bleibt die Protagonistin sympathisch und auch das Treffen mit allen anderen alten Bekannten hat wieder Spaß gemacht. Ich bleibe auf jeden Fall dran an dieser Reihe und freue mich schon auf „Tod in der Kaisergruft“. Für diesen eben gelesenen Band sieben gibt es von mir vier solide Sterne.
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Obdachlosigkeit ist ein brisantes politisches Thema. In Österreich sprach man in den letzten Jahren in mehreren Städten Bettelverbote auf Touristen-Hotspots aus – offiziell hieß es, dass man der „Bettelmafia“ den Kampf damit ansagen wollte. Als 2015 knapp 90.000 …
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Obdachlosigkeit ist ein brisantes politisches Thema. In Österreich sprach man in den letzten Jahren in mehreren Städten Bettelverbote auf Touristen-Hotspots aus – offiziell hieß es, dass man der „Bettelmafia“ den Kampf damit ansagen wollte. Als 2015 knapp 90.000 Flüchtlinge ins Land kamen, setzten sich vornehmlich rechte Parteien plötzlich für obdachlose Menschen ein, weil diese laut Rechtspopulisten überspitzt formuliert „immer noch besser sind als die ganzen Ausländer“. Was hat das jetzt mit dem aktuellen Buch von Beate Maxian zu tun? Mehr als man vom Buchtitel ableiten kann, denn tatsächlich spielen die Prater-Morde in der Geschichte nur eine untergeordnete Rolle – vorrangig geht es um Politik, Obdachlosigkeit und Drogenhandel, jedoch hängen die Morde eng damit zusammen.
Linus Freibach ist Steuerberater, aber ihn zieht es in die Politik und deshalb, aber auch, weil er sich nicht unterordnen will, hat er eine eigene Partei gegründet. Die Partei, deren Name nie genannt wird, erinnert an eine Law-and-order-Partei und wird dementsprechend als konservativ, allerdings nicht als rechtspopulistisch, bezeichnet. Man erkennt als Leser von Anfang an, dass Freibach Dreck am Stecken hat.
Sarah Pauli ist hingegen endlich dort, wo sie hingehört, nämlich im Chronik-Ressort des „Wiener Boten“. Das macht für die Buchserie wesentlich mehr Sinn, als wenn sie nur als Kolumnistin dort arbeitet, die immer die größten Fälle an Land zieht und diese dann als einzige investigativ recherchiert – da fragt man sich doch, was das Chronik-Ressort sonst so macht. Für eine gehobenere Tageszeitung doch eher ungewöhnlich. Auffallend ist, dass der „Hokuspokus“, also der mystische Aspekt, der in den vorherigen Teilen eine vorherrschende Rolle einnahm, hier nur sehr spärlich vorhanden ist. Einerseits schade, weil diese kleinen Häppchen unnützes Wissen immer erfrischend waren – andererseits hat Maxian vielleicht schon alle Bräuche und Mythen durch.
Wie immer ist auch diesmal ein Blick hinter die Kulissen der hiesigen Medien mit dabei, den man teilweise auch zwischen den Zeilen findet. Wenn man sich auch nur annähernd mit dem Thema auskennt, merkt man, dass Maxian weiß wovon sie schreibt. Die Kapitel sind diesmal wieder ohne eigene Titel und man merkt außen wie innen, dass das Buch bzw. die ganze Serie eher ans österreichische Publikum gerichtet ist; außen ist immer eine Wiener Sehenswürdigkeit – diesmal übrigens zum dritten Mal nach „Tödliches Rendezvous“ und „Die Tote am Naschmarkt“ das Riesenrad im Prater – und innen, also in der Geschichte, findet man des Öfteren eine Prise Wiener Dialekt, was ich irrsinnig erfrischend finde.
Was sich Maxian vorwerfen lassen muss, ist, dass die Spannung, dadurch, dass man von Anfang an ahnt, wer der Böse ist, unterrepräsentiert ist. Der Showdown ist zwar dann wieder okay, aber nicht so herausragend wie im Vorgänger – jedoch wesentlich actionreicher. Eine Frage lässt Maxian offen, diese wird in einem separaten [SPOILER]-Beitrag erörtert.
Tl,dr: „Die Prater-Morde“ von Beate Maxian behandelt primär zwar andere Themen als der Titel verspricht, ist aber deshalb nicht minder interessant zu lesen. Allerdings fehlt es der Geschichte an Spannung. Mehr Rezensionen gibt es auf Krimisofa.com
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